Regen. Das Panzergrenadierbataillon 112 ist seit langem fest in der Region Regen verankert. So auch die Soldaten der 4./Panzergrenadierbataillon 112. Sie verbindet eine enge Freund- und Kameradschaft mit den Reservisten der RK Langdorf/Brandten. Um diese auch langfristig zu erhalten werden, wie in jeder Beziehung, gemeinsame Veranstaltungen zwischen den aktiven Soldaten sowie den Reservisten durchgeführt. Eine dieser Veranstaltungen ist das mittlerweile schon traditionelle Vergleichsschießen, welches vergangene Woche stattfand. Bei herrlichem Sommerwetter haben sich insgesamt 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Standortschießanlage „Kerschlhöh“ eingefunden, um ihre Sieger zu küren. Nach der erfolgten Begrüßung durch Bürgermeister Otto Probst, 1. Vorsitzenden Alfred Schon sowie Kompaniechef Hauptmann Dominik Westhoff übergab dieser an den für die Durchführung beauftragten Hauptmann Werner Feilmeier. Im Anschluss daran durchliefen die Gäste eine theoretische und praktische Einweisung an den Handwaffen Pistole P8 und Gewehr G 36. Mit dem nun erlangten Wissen und aufgefrischtem Kenntnisstand konnte man unter der Aufsicht des Leitenden, Hauptfeldwebel Marcel Kreißler, zielsicher und erfolgreich zum Schießen antreten. Dabei setzte sich in der Gesamtwertung beim Schießen mit Pistole und Gewehr Christoph Lemmert vor Otto Probst und Thomas Lemmert durch. In der Mannschaftswertung überzeugte die Mannschaft der 4./Panzergrenadierbataillon 112. Sie sicherte sich den Sieg vor den Mannschaften der RK Langdorf/ Brandten. Nach Beendigung des Schießens und Abschluss aller notwendigen Nachbereitungsmaßnahmen konnte man sich schließlich dem gemütlichen Teil dieses Tages widmen. Bei der Siegerehrung und Verleihung der Urkunden sowie dem anschließenden Kameradschaftsabend ließ man in geselliger Runde noch so manche Anekdote des Tages und vergangener Zeiten Revue passieren. Aufgrund der äußerst positiven Resonanz aller Beteiligten hat man für nächstes Jahr bereits ein erneutes Vergleichsschießen vereinbart, auf das sich sowohl die Soldaten, als auch die Reservisten schon heute freuen.
Quelle: Wagner, Bundeswehr