Seniorengruppe zu Gast in der Bayerwald-Kaserne
Regen. Eine Überraschung hat der Vorsitzende der Senioren der Wald-Vereins-Sektion Regen seinen Mitgliedern mit dem Ausflugs-Motto: „Dem Marder auf der Spur“ bereitet. Denn Jürgen Rothe hatte einen Besuch in der Bayerwald-Kaserne vorbereitet. Er führte die Gruppe also nicht in den Wald und auf die Spuren des Nagetiers. Der Marder entpuppte sich als Schützenpanzer, er ist (noch) in der Kaserne beheimatet.
Die Bayerwaldkaserne ist seit 1975 der Arbeitsplatz von Hans Hauf. Zunächst zwölf Jahre als Soldat, später als Beamter der Standortverwaltung, heute als Mitarbeiter des Freizeitbüros – Hauf kennt die Kaserne wie kaum ein Zweiter. Als Mitglied der Wald-Vereins-Senioren hatte er ein altersgerechtes Besichtigungsprogramm (die älteste Teilnehmerin war 92) vorbereitet. Bei der Panzerwaschanlage, der bataillonseigenen Tankstelle und der Müllentsorgung konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass der Umweltschutz in der Bayerwaldkaserne groß geschrieben wird.
Im technischen Bereich stellten die Soldaten nicht nur den in die Jahre gekommenen Marder vor, sondern auch seinen Nachfolger, den neuen Schützenpanzer Puma. Es ging durch die Instandsetzungshallen, und die Senioren staunten über die Ausbildungsmöglichkeiten mit Hilfe von Simulatoren. Im Traditionsraum der Kaserne wurden bei manchen Besuchern Erinnerungen an die eigene Dienstzeit beim „Bund“ lebendig.
Oberstleutnant Jan Mirko Schmidt stellte sich und die Aufgabenschwerpunkte der Regener Soldaten vor. Die Umstellung auf den neuen Schützenpanzer stehe derzeit im Mittelpunkt. Oberstabsgefreiter Marco Grünthal und sein Team von der Offiziersheimgesellschaft sorgten für das leibliche Wohl ihrer Gäste.
Quelle: hau