(PNP) Jahreshauptversammlung „Förderverein 18. Februar“
Regen. Seine erste turnusgemäße Mitgliederversammlung hatte jetzt der Förderverein „18. Februar – Verein zur Unterstützung in Not geratener Soldaten des Standortes Regen“ . Dieser 2011 gegründete, gemeinnützige Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, unschuldig in Not geratene oder durch Kriege und Einsätze geschädigte Soldaten des Standortes Regen und deren Angehörige durch finanzielle Hilfe oder Betreuungs- und Fürsorgemaßnahmen zu unterstützen. Der Verein will jetzt eine Gedenkstätte in der Regener Kaserne bauen, wie der neue Vorsitzende Günther Arend in der Versammlung sagte.
Der Standortälteste, Oberstleutnant Heiko Diehl, übergab nach der Begrüßung das Wort an den scheidenden ersten Vorsitzenden, Andreas Mack. In seinem Bericht stellte er die im vergangenen Jahr unterstützten Maßnahmen und die gute finanzielle Situation des Vereins vor und schloss den Bericht des Kassenwartes mit ein. Begegnungen mit Angehörigen gefallener Soldaten, Gedenkveranstaltungen im Rahmen des Volkstrauertages und Hilfeleistungen für einzelne Soldaten bildeten die Mehrzahl der Aktivitäten.
Den Spendern und Unterstützern des Vereins galt der besondere Dank des Vorsitzenden. Besonders lobend erwähnt wurde auch das Engagement von Vereinsmitgliedern beim Verkauf der „gelben Schleife“ bei den Weihnachtsmärkten in der Gemeinde Langdorf und in der Bayerwald-Kaserne in Regen.
Für 2013 galt es in einer Neuwahl den Vereinsausschuss und die Vorsitzenden für die kommenden Jahre zu bestimmen. So wurde Günther Arend zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreterin ist Heidi Missulia. Dem Gremium gehören an: als Kassenverwalter Toni Traut, als Schriftführer und Pressewart Stephan Schwarzmeier, als Kassenprüfer Martin Rupp und Michael Winkler sowie als Beisitzer Marcel Dymke, Christa Fischer, Josef Krampfl, Siegfried Ertl, Manfred Kronschnabl und Georg Weinberger.
Auch weiterhin ist es das Ziel, die Mehrzahl der geplanten Projekte durch Spenden zu finanzieren. Um den Mitgliedsbeitrag auch langfristig auf dem aktuellen Niveau halten zu können, sind Spenden sehr erwünscht. Sollten diese weiterhin so zahlreich aus der Bevölkerung eingehen, könne man getrost den Herausforderungen entgegentreten.