Soldaten aus REGEN und FREYUNG messen sich auf der Kartbahn

Das war eine Zusammenkunft der etwas andere Art: Soldaten aus Regen und Freyung haben ihre Geschicklichkeit auf
der Kartbahn in Geiersthal (Landkreis Regen) bewiesen.
Die Soldaten des Regener Panzergrenadierbataillons 112 wussten ihren Heimvorteil bei den Vergleichsrennen mit ihren
Kameradinnen und Kameraden aus Freyung auf der Kartbahn geschickt zu nutzen und holten sich alle drei Podestplätze.
„Bestimmt heimlich trainiert“
„Die haben bestimmt heimlich trainiert“, mutmaßte dann auch so mancher Teilnehmer. Aber das konnte die gute Stimmung
nicht trüben und am Ende waren sich alle einig: „Da muss es auf jeden Fall eine Revanche geben!“ Die Idee zu dieser
standortübergreifenden Veranstaltung hatte die Leiterin des Betreuungsbüros in der Regener Bayerwaldkaserne und fand in
ihrer Kollegin aus Freyung sogleich eine tatkräftige Unterstützerin. Und so fieberten nun je 15 Soldaten aus Regen und Freyung
dem Start auf der Kartbahn in Geiersthal entgegen.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung in den organisatorischen Ablauf der Rennen, ergriff der evangelische
Militärpfarrer das Wort. Er unterstütze diese Veranstaltung sehr gerne und freue sich über „ die tolle Gemeinschaft und auf faire
und spannende Rennen“. Nach einem gemeinsamen Gebet wurden die Startnummern verlost und ab ging es für die ersten fünf
Starter auf die Kartbahn.

Innerhalb einer zehnminütigen Fahrzeit galt es eine möglichst schnelle Runde in den Asphalt zu brennen. Die dabei erzielten
Zeiten legten die Startergruppen für das zweite Rennen fest. Christopher ging mit Bestzeit als Favorit im zweiten Durchgang an
den Start. Auch hier zeigte er sein fahrerisches Können und sah zunächst als Sieger aus.
Doch Toni und Richard gelang jeweils eine fast perfekte Runde und so musste sich Christopher am Ende mit dem dritten Platz
zufriedengeben.
Für Oberstleutnant Sean Papendorf war es nicht nur selbstverständlich, dass er diese Veranstaltung genehmigen und
unterstützen würde, sondern dass er auch selbst an den Start gehen wird. Hier lieferte er sich ein spannendes Battle mit seinem
Kommandeursfahrer, das dieser jedoch ganz knapp für sich entscheiden konnte. Papendorf freute sich abschließend, dass es mit
dieser Veranstaltung gelungen sei, die Kameradschaft einmal mehr auch außerhalb des Dienstes zu fördern und zu einem
Zusammengehörigkeitsgefühl auch mit anderen Standorten beizutragen.