Zeichen der Verbundenheit zwischen Stadt und Bundeswehr

Kirchlicher Segen für Regens „Panzerkreisel“
Mit einer kurzen Zeremonie, begleitet von Grußworten vom stellv. Landrat Helmut Plenk, Bürgermeister AndreasKroner und Oberstleutnant Falko Dreher ist am Samstag die Gestaltung des Kreisverkehrs an der Zwieseler Straßeeingeweiht worden.
Den kirchlichen Segen erhielt das Bauwerk am Beginn der „Panzerstraße“ durch Pfarrvikar MartinGuggenberger und Regens evang. Pfarrer Matthias Schricker.
Vor einer großen Abordnung des Regener Panzergrenadierbataillons und weiteren Gästen erinnerte Bürgermeister Kroner inseinem Grußwort an die mit der Baumaßnahme verbundenen Planungs- und Entstehungsgeschichte sowie die damitverbundenen Firmen, Institutionen sowie Personen. Kroners Dank richtete sich besonders an die vielen Spender – erst sie hättees der Stadt möglich gemacht, den Kreisverkehr in der jetzigen Form zu gestalten. Die Stele im Zentrum des Kreisels zeigt dieWappen der Garnisonsstadt und des Regener Bataillons, außerdem die gelbe Schleife, die für das Gedenken an die Gefallenender Regener Panzergrenadiere steht.
Helmut Plenk betonte in seinem Grußwort vor allem die Verbundenheit der Stadt und des Landkreises mit der Bundeswehr.Falko Dreher, Kommandeur des Regener Panzergrenadierbataillons, betonte, dass Regen keinesfalls nur einfach eineGarnisonsstadt sei: „Hier in Regen ist nicht die, sondern hier ist unsere Bundeswehr stationiert.“ Für die Bayerwaldgrenardieresei Regen schlicht Heimat. Dieses Gefühl bringe das Spruchband auf dem Kreisverkehr – „Regen – Heimat derBayerwaldgrenardiere“ zu 112 Prozent zum Ausdruck, so der Kommandeur. Er betonte die Integration der Bundeswehr in dieStadt und in die Gesellschaft am Ort. Für die Einweihung war ein ganz besonderer Termin für die aktiven und die ehemaligenAngehörigen der Bundeswehr gewählt worden, wie Dreher ebenfalls betonte: Der 15. Juni wird in Deutschland künftig alsNationaler Tag der Veteranen begangen.
Für die anschließende Segnung sperrte die Regener Feuerwehr kurzerhand den kompletten Kreisverkehr für etwa zehn Minuten.Mit Gebet und kurzer Andacht endete der offi zielle Teil dieser Einweihung. Abschließend wurden alle Teilnehmer in dasOffi zierskasino der Bayerwaldkaserne zu einem kleinen Umtrunk geladen.

 

Quelle: PNP/ Frank Bietau

Bild: Bundeswehr, Sageder

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