„Bundeswehr muss bleiben“

CSU-Landratskandidat Helmut Plenk setzt sich bei Thomas de Maizière für Erhalt des Standorts Regen ein.

 

Aus dem WOCHENBLATT, vom 05.10.2011 Regen, Bischofsmais.

 

CSU-Landratskandidat Helmut Plenk macht sich für den Erhalt des Bundeswehrstandortes Regen stark. „Die Bundeswehr ist ein wichtiger struktureller Bestandteil für unseren Landkreis“, betont der 41-Jährige in einem aktuellen Schreiben an den Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière. Die Bundeswehr sei ein wichtiger Arbeitgeber und stärke die Kaufkraft in der Region.
„Die Soldaten haben sich durch viele Auslandseinsätze hervorragend bewährt und  durch  militärische Qualität überzeugt“, sagt Plenk. Die übergeordneten Kommandostellen hätten immer wieder bestätigt, dass sie ihre militärischen Einsatzaufträge überdurchschnittlich gut erfüllt haben. Der Standort verfüge mit dem optimal ausgebauten, unmittelbar an das Kasernengelände angelehnten Standortübungsplatz, mit der auf modernsten Stand gebrachten Standortschießanlage sowie allen Simulatoreinrichtungen für die Panzergrenadiertruppe über beste Ausbildungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus werde die Standortschießanlage auch von anderen Truppenteilen sowie Zollkräften und den Reservistenkameradschaften aus der Region intensiv mitgenutzt. Plenk: „Es würde den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Verwendung von Steuergeldern widersprechen, wenn diese Investitionen aufgrund einer Standortauflösung künftig brach lägen.“
Plenk betont auch den Einsatz der Soldaten vor Ort. So hätten sie bei Wetterkatastrophen wie Hochwasser oder Schneechaos große Hilfe geleistet und sich damit bei der Bevölkerung ein hohes Ansehen erworben. „Die Bundeswehr hat in unserem Landkreis ein gutes Image“, sagt Helmut Plenk.
„Ich kämpfe mit Nachdruck für den Erhalt im ländlichen Raum“, erklärt Plenk. Denn die Weiterverwendung der Gebäude und Anlagen eines aufgelösten Bundeswehrstandortes sei in Großstädten und wirtschaftlichen Zentren bedeutend einfacher. „Eine Schließung in Regen wäre jedoch ein harter Schlag für die ganze Region.“
Aufgrund der intensiven Präsenz und Einbindung in der Region wie auch des hohen Ansehens in der Bevölkerung weist das Bataillon in Regen einen hohen Rekrutierungsanteil an Freiwillig länger Dienenden (FLD) und Soldaten auf Zeit (SAZ) aus der Region auf. „Dies ist insbesondere hinsichtlich der von Ihnen angestrebten Nachwuchsgewinnung von jungen Soldaten ein wesentlicher Faktor“, so Plenk in seinem Brief an Verteidigungsminister de Maizière.

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Autor: Lothar Wandtner

 

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