Der Truppenübungsplatzaufenthalt BERGEN bildet für das Panzergrenadierbataillon 112 das Highlight im Jahr 2011. Schon im Vorfeld ist viel Schweiß und Herzblut in die Vorbereitung des Vorhabens geflossen. Jetzt sind wir endlich angekommen und jeder hat sich gefunden. Die Stimmung ist wie zu erwarten gut und nun geht es darum, die Ausbildungsinhalte so zu vermitteln, dass ein möglichst großer Ausbildungserfolg erzielt wird. Professionalität und Leidenschaft unserer Vorgesetzten und einsatzerfahrenen Soldaten aller Dienstgradgruppen ist es geschuldet, dass Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten ??einsatznah aufbereitet an die auszubildenden Kameraden gebracht wird.
In diesem Artikel werde ich meine Eindrücke in Wort und Bild an den Freundeskreis unseres Bataillons weiter geben. Schauen Sie die nächsten Tage wieder vorbei und lesen Sie, wie es uns auf dem Truppenübungsplatz geht.
10.07.2011 – Gut aus den Startlöchern gekommen
Die ersten zwei Tage auf dem Übungsplatz BERGEN sind um. Schweiß ist schon viel geflossen, doch nun sind die Gefechtsstände eingerichtet, die Kompanien in die Räume verlegt und auch die Vorbereitungen für die Schießvorhaben abgeschlossen. Alle haben mit angepackt und auch das Wetter spielt uns gut zu. Der neue Kommandeur des Panzergrenadierbataillon 112, Major Diehl, ist zufrieden mit dem Bild und den schon geleisteten Ausbildungsabschnitten seines Bataillons.
27.07.2011 – Gut aus den Startlöchern gekommen
Es kam, wie es kommen musste und für ein Tagebuch blieb keine Zeit. Zu sehr waren wir mit der Übung beschäftigt. Zu sehr haben wir uns selbst gefordert. Als Resumé kann man sagen, dass es ein gelungenner Truppenübungsplatzaufenthalt war. Die Frauen und Männer des Bataillons wurden gefordert. Bis an die Grenze der jeweiligen Leistungsfähigkeit, haben wir uns alles abgefordert.
Das Wetter war zwar sehr wechselhaft aber das kann einen Grenadier nicht beeindrucken, denn letztendlich sind wir dafür ausgebildet und bilden unsere jungen Kameraden dazu aus, ihren Auftrag bei jeder Witterungslage zu erfüllen.
Besonders gefreut hat uns und auch den Kommandeur, dass wir keine größeren Verletzten hatten, keine größeren Unfälle und somit alle Kameraden und alles Material wieder unbeschadet zuhause im schönen Bayerwald angekommen ist.