Gelungener Jahresabschluss der Regener Grenadiere

Regen. Am vergangenen Mittwoch begrüßte Bataillonskommandeur Oberstleutnant Heiko Diehl, die Soldatinnen und Soldaten, Ehrengäste und die zivilen Mitarbeiter des Panzergrenadierbataillons 112 anlässlich des Jahresabschlussappells 2013. Eine besondere Freude war es ihm, das Groß der Regener Einsatzsoldaten 2013 wohlbehalten aus Afghanistan zurück im Bayerischen Wald begrüßen zu dürfen. Bei seiner eingehenden und persönlichen Rede ließ der Kommandeur das fordernde Jahr Revue passieren. Im Schwerpunkt stand hierbei natürlich die Vorbereitung und der  historische Einsatz in Afghanistan, von diesem die letzten Soldaten im Februar zurückerwartet werden. Waren es doch die Regener Grenadiere, die den Rückbau und die Übergabe des Feldlager Kunduz an die afghanischen Sicherheitskräfte koordinierten und durchführten. Aber nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle das Team „Heimat“, die am Standort verbliebenen Soldaten. Nur durch den Einsatz und das Engagement der Frauen und Männer um Major Ronny Setzepfandt war es möglich, den gewohnt hohen Standart am Standort Regen aufrechtzuerhalten. Hatten doch Wenige den Auftrag Aller zu meistern. Die verbleibenden Teile des Stabes und der Versorgungskompanie stemmten den  Routinedienst, die 4./PzGrenBtl 112 wurde neu aufgestellt und die  Ausbildungskompanie hat durchgehend die Grundausbildung für die Panzerbrigade 12 durchgeführt. Der Dank und die Anerkennung durch ihren Kommandeur sind den Regener Grenadieren gewiss. Aber auch das bevorstehende Jahr 2014 wird wieder mit Herausforderungen aufwarten. Ausbildungsvorhaben, Truppenübungsplatzaufenthalte, militärische Vergleichskämpfe, Gelöbnisse und der zentrale Rückkehrerappell der 10. Panzerdivision sind stichpunktartige Ausblicke auf das neue Jahr. Für die erfahrenen Soldaten des Bataillons ist dies Anhaltspunkt genug, um sich auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustellen. „Wir als Team, unsere Mannschaft gemeinsam mit allen zivilen Kräften werden die neuen Aufgaben annehmen und wie gewohnt zum Erfolg bringen“, so Diehl. Im weiteren Verlauf des Appells wurden wiederum verdiente Kameraden ausgezeichnet. So wurden die Feldwebel Christian Haupt und Michel Markiewicz zum Oberfeldwebel befördert. Verdiente Soldaten beendeten ihre aktive Dienstzeit oder wurden versetzt. Hauptfeldwebel Peter Prochatzka, Oberfeldwebel Markus Kieninger und Oberfeldwebel Daniela Bloch erhielten für die Würdigung ihrer Leistungen die Bataillonsehrennadel in Silber. Stabsfeldwebel Dieter Müller konnte zum 25jährigen Dienstjubiläum gratuliert werden, neun Soldaten wurden für ihr Wirken im Rahmen der Einsatzverpflichtungen ausgezeichnet. Eine besondere Ehre war es Oberstleutnant Heiko Diehl Major Ronny Setzepfandt für seine tadellose Führung des Bataillons mit einer Förmlichen Anerkennung zu gratulieren. Weiterhin erhielten Major Wolfgang Gress, Hauptmann Christian Grezla, Oberleutnant Benjamin Zeitler, Hauptfeldwebel Florian Wagner, Hauptfeldwebel Sebastian Seifert, Oberfeldwebel Florian Pfrogner und Oberleutnant der Reserve Sandro Schmidt eine Auszeichnung für ihre treu geleisteten Dienste. Nach Beendigung des Appells fand der Abschluss des Jahres 2013 beim Gottesdienst seinen besinnlichen Teil, der von Stadtpfarrer Josef Ederer zelebriert wurde. Man gedachte allen Angehörigen des Bataillons, die sich noch im  Einsatz befinden, sowie krankheits- und unfallbedingt nicht im Kreise der Kameraden verweilen konnten. Zu späterer Stunde stand der gesellschaftliche Teil des Tages an. Die Weihnachtsfeier des Bataillons. Mit Hilfe der Patengemeinden, Vereinsabordnungen und der Angehörigen des Fördervereins 18.Februar e.V., konnte ein Weihnachtsmarkt organisiert werden, der einen wirklich krönenden Abschluss für dieses ereignisreiche Jahr bot. Der ausdrückliche Dank von Oberstleutnant Heiko Diehl galt hier den Organisatoren, allen voran Herrn Oberstabsfeldwebel Erich Krickl sowie allen Gönnern und Helfern. Mit Glühwein, Cocktails, Bratwurst und Gulaschsuppe klang dieser Abend und das Jahr 2013 harmonisch und kameradschaftlich aus, so dass man stolz auf das Erreichte und Gemeisterte zurücksehen kann und mit neuer Kraft den zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen entgegentreten wird.

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