UHG-Ball – Soldaten und ihre Freunde im Paradies

Garnisonsbürgermeisterin verführt als Schlange UHG-Präsidenten

Der Faltersaal war wieder einmal voll besetzt beim diesjährigen Ball der Regener Unteroffizierheimgesellschaft (UHG). Getreu dem Motto der Narregenia, „In Regen das Paradies erleben“, setzten sich die Ballgäste mit lässiger Strandgarderobe eindrucksvoll in Szene. Und das gewohnt üppige und delikate Büffet ergänzte passend die rauschende Ballnacht. Die Begrüßungsrede des 1. Vorsitzenden der UHG, Hauptfeldwebel Alfred Rosenauer, fiel kurz, aber treffend aus. So bedankte sich der Präsident insbesonderebei den Köchen und Ordonnanzen der UHG, die unter der Führung von den beiden 2. Vorsitzenden Hans Hauf und Stabsfeldwebel Georg Weinberger sowie des UHGHeimleiters, Oberstabsgefreiter Armin Bachhuber, die Hauptlast trugen. Ferner konnte Rosenauer zahlreiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze Regens Bürgermeisterin Ilse Oswald. Ein großes Dankeschön richtete Rosenauer an den Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 112, Oberstleutnant Heiko Diehl, der die Veranstaltung großartig unterstützt hatte. Auch die beiden UHG-Ehrenmitglieder Alois Weber und Kurt Pretsch waren, wie seit langen Jahren schon, wieder unter den Ballgästen. Darüber hinaus begrüßte Rosenauer Pfarrvikar Andreas Artinger und Dr. Benedikt Stoiber, der die weite Reise aus Brüssel auf sich genommen, um mit den Regener Unteroffizieren zu feiern. In ihren Grußworten gingen Ilse Oswald und Heiko Diehl auf die vorbildliche Einbettung der Regener Soldaten in der gesamten Region ein. Diehl stellte fest, dass er als einer der Wenigen unter den Regener Kommandeuren den Ball als Standortältester nun schon zum dritten Mal besuchen darf. „DerBall ist insbesondere in Anbetracht des hinter uns liegenden Auslandseinsatzes in Afghanistan wichtig für die hier stationierten Soldaten und deren Angehörige“, meinte der Kommandeur. Diehl bedankte sich bei Rosenauer für “Soldaten und ihre Freunde im Paradies” den, wie gewohnt, perfekt organisierten Ball der Unteroffiziere. Verkleidet als Schlange ging Oswald in ihrer Rede auf die hervorragende Organisation des Balles ein und dass dieser einen festen Platz im Regener Faschingskalender hat. Sie lobte das Miteinander und betonte, „der hervorragende Besuch ist wieder ein sichtbares Zeichen der innigen Verbundenheit zwischen dem Standort und der Bevölkerung“ und schloss mit den Worten „wir gehören zusammen“. Zuvor hatte sie dem Präsidenten, Alfred Rosenauer gedroht, ihn zu verführen, zum Tanzen, zu Barbesuchen und zum Flirten und Schlemmen – Rosenauer nahm dankend an. Der traditionelle Höhepunkt des Balles ließ keine Wünsche offen: Die Köche hatten unter der Garnisonsbürgermeisterin verführt als Schlange UHG-Präsidenten fachmännischen Anleitung der Oberstabsgefreiten Armin Bachhuber,Marco Grünthal und der Verpflegungsgruppe auch heuer wieder ein kalt-warmes Büfett der Extraklasse gezaubert. Als Vorspeise wurde den Gästen eine reichhaltige Auswahl an Salaten, mediterranen Antipasti und heimischen und asiatischen Köstlichkeiten sowie Leckerbissen aus Fluss und Meer serviert. Bei den Hauptgerichten waren die Ballgäste der Qual ausgesetzt, sich zwischen Steaks im Bayerwaldmantel, Filet „Wellington“, Hirschrücken in Kirsch-Rotweinsauce oder Hokifilet an Safransauce. Das Dessertbüffet, bestehend aus einem Potpourri von verschiedenen Mousses und Cremes und einer hausgemachten „Paradiestorte“ sowie einer Kreation aus zahlreichen Eissorten mit Feuerzauber, rundete schließlich das Galabüfett ab. Jetzt galt es die aufgenommenen Kalorien wieder zu verbrennen. Und da waren die Kasplattnrocker gefordert, sie heizten den tanzwütigen Soldaten bis lange nach Mitternacht gewaltig ein. ? bb

Quelle: pnp.de

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