Unteroffiziere servieren wieder ein Buffet der Sensationen

„Sooooooo ein Zirkus!“: Der UHG-Ball nahm das Narregenia-Motto auf.

Der Faltersaal war wieder einmal voll besetzt beim diesjährigen Ball der Regener Unteroffizierheimgesellschaft (UHG). Getreu dem Motto der Narregenia, „Fasching in Regen, sooo ein Zirkus“ setzten sich die Ballgäste mit lustiger Manegengarderobe in Szene. Und das gewohnt üppige und delikate Büffet ergänzte passend die rauschende Ballnacht.
Die Begrüßungsrede des 1. Vorsitzenden der UHG, Stabsfeldwebel Alfred Rosenauer, fiel kurz, aber treffend aus. So bedankte sich der Präsident insbesondere bei den Köchen und Ordonnanzen der UHG, die unter der Führung der beiden 2. Vorsitzenden Hans Hauf und Oberstabsfeldwebel Georg Weinberger sowie des UHG-Heimleiters, Oberstabsgefreiter Armin Bachhuber, die Hauptlast trugen.
Ferner konnte Rosenauer zahlreiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze den Bundestagsabgeordneten Alois Rainer und Regens Bürgermeisterin Ilse Oswald. Ein großes Dankeschön richtete Rosenauer an den Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 112, Oberstleutnant Michael Torger, der die Veranstaltung großartig unterstützt hatte. Auch die beiden UHG-Ehrenmitglieder Alois Weber und Kurt Pretsch waren, wie seit langen Jahren schon, wieder unter den Ballgästen. Darüber hinaus begrüßte Rosenauer den Regener Pfarrvikar Andreas Artinger, der „geistlichen Beistand“ leistete und mit den Regener Unteroffizieren feierte.
In ihren Grußworten gingen Oswald und Torger auf die vorbildliche Einbettung der Regener Soldaten in der gesamten Region ein. Torger stellte fest, dass er als einer der Wenigen, als Standortältester, den Ball der Unteroffiziere schon des Öfteren besuchen durfte. Dass diese Einbettung keine Selbstverständlichkeit ist, machte Torger deutlich und bedankte sich bei Rosenauer für den, wie gewohnt perfekt organisierten Ball der Unteroffiziere.
Bürgermeisterin Oswald ging in ihrer Rede auf die hervorragende Organisation des Balles ein und, dass dieser einen festen Platz im Regener Faschingskalender hat. Sie lobte das Miteinander und betonte, „der hervorragende Besuch ist wieder ein sichtbares Zeichen der innigen Verbundenheit zwischen dem Standort und der Bevölkerung“.
Der traditionelle Höhepunkt des Balles ließ keine Wünsche offen. Die Köche hatten unter der fachmännischen Anleitung der Oberstabsgefreiten Armin Bachhuber und der Verpflegungsgruppe auch heuer wieder ein kalt-warmes Büfett der Extraklasse gezaubert. Als Vorspeise wurde den Gästen eine reichhaltige Auswahl an Salaten, mediterranen Antipasti und heimischen und asiatischen Köstlichkeiten sowie Leckerbissen aus Fluss und Meer serviert.
Bei den Hauptgerichten waren die Ballgäste der Qual ausgesetzt, sich entscheiden zu müssen: Zwischen Roastbeef in BBQ-Whiskeysauce, geschmortem Rehbraten in Preiselbeersauce, Hirschrücken in Kirsch-Rotweinsauce oder Lachsfilet in Estragon-Senfsauce. Das Dessertbüffet, bestehend aus einem Potpourri von verschiedenen Mousses und Cremes und einer hausgemachten „Paradiestorte“ sowie einer Kreation aus zahlreichen Eissorten mit Feuerzauber, rundete schließlich das Galabüfett ab.
Jetzt galt es die aufgenommenen Kalorien wieder zu verbrennen. Da war die Stimmungsband „Touchdown“ gefordert. Und sie machte ihre Sache gut, die Musiker heizten den tanzwütigen Soldaten bis lange nach Mitternacht gewaltig ein. 

Quelle: – bb/ pnp.de

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